Berufsorientierung: Gemeinde Klettgau

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Unser Leitbild heißt: "Fit für die Berufswahl"

Um diesem Leitbild gerecht zu werden, führt die Realschule vielfältige Aktionen durch, die in der 5. Klasse beginnen und durchgehend bis Klasse 10 durchgeführt werden. Wir möchten versuchen Ihnen auf den folgenden Seiten einen Überblick über unsere Arbeit im Bereich der Berufsorientierung zu verschaffen, deren Ziel es ist, Ihre Kinder auf das Berufsleben vorzubereiten.

Wie Sie an den oben gezeigten Puzzleteilen sehen, ist die Berufsorientierung eine Vernetzung von unterschiedlichen Partnern. Nur durch das Zusammensetzen der einzelnen Puzzleteile ist eine erfolgreiche Vorbereitung möglich. Eltern, Betriebe, Lehrer und nicht zuletzt die Schüler selber müssen ihren Beitrag dazu leisten.

Wir sind in der glücklichen Lage mit den Klettgauer Betrieben verlässliche Partner zu habe, die sich sehr um unsere Schüler bemühen, wofür wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchten.

Orientierung in Berufsfeldern

Die Betriebe, die uns teilweise schon seit Jahren unterstützen und unsere Schüler als Praktikanten aufnehmen, können beim BO-Team erfragt werden. Wer also keine passende Praktikumsstelle bekommt, hat bei uns die Chance weitere Praktikumsbetriebe zu erfragen.
Unsere Datenbank beinhaltet z.Z über 300 Adressen von Praktikumsbetrieben, so dass für nahezu jeden Schüler eine passende Praktikumsstelle gefunden werden kann.
Aus Datenschutzgründen werden diese Adressen nicht veröffentlicht.

Berufsorientierung in den verschiedenen Klassen

In dieser Übersicht finden Sie alles Nennenswerte über unsere Berufsorientierung in den verschiedenen Klassen.

Klasse 5

Vereinsstrukturen in der Gemeinde
Im 5. Schuljahr beginnen wir damit, unsere Schüler und Schülerinnen auf die spätere Berufswahl vorzubereiten.
In einem ersten Schritt fordern wir die Schüler dazu auf, sich über Vereine in der Gemeinde zu informieren. Dies dient einmal dazu, dass sie über die Vielfalt der Vereine informiert werden und außerdem werden so die Interviewtechniken, die für die weiterführenden Berufsprojekte unbedingt nötig sind, trainiert. Des Weiteren müssen die Schüler aus dem geschützten Rahmen der Schule heraustreten und sich an fremde Menschen wenden, um von ihnen Informationen zu bekommen. Dies ist eine wichtige Fähigkeit, um sich später um einen Praktikumsplatz oder sogar um eine Lehrstelle zu bewerben. Aufgabe der Schüler während des Projektes war es, mit Vereinsvorständen Kontakt aufzunehmen und diese zu interviewen. Die Ideen für die Interviewfragen wurden gemeinsam in der Klasse erarbeitet. Außerdem sollten die Schüler (Dreiergruppen) Plakate zu ihrem Thema gestalten und nach einer Woche einen ca. 3-5-Minütigen Vortrag vor der Klasse halten.

Besuch auf dem Bauernhof
Der erste Schritt im Rahmen der Berufsvorbereitung ist der Besuch der 5. Klassen auf dem Bauernhof.
Durch eigene Anschauung erkunden die Schülerinnen und Schüler einen landwirtschaftlichen Betrieb im Heimatraum. Sie lernen dabei die ausgeübten landwirtschaftlichen Berufe und Arbeits- und Lebensbedingungen kennen. Sie informieren sich über die Voraussetzungen der Produktion und die wirtschaftlichen Zielsetzungen. Gleichzeitig erfahren sie, dass Tiere und Pflanzen artspezifische Bedürfnisse haben, denen Rechnung getragen werden muss. Dabei kommt natürlich auch der Kontakt zu den Tieren auf dem Bauernhof nicht zu kurz. Die Schüler dokumentieren diesen Besuch und tragen ihn in einem Referat vor. Das primäre Ziel hierbei ist es, die landwirtschaftlichen Berufe kennen zu lernen.

Apfelprojekt
Die zukünftige Arbeits- und Wirtschaftswelt unsere SchülerInnen unterliegt einer schnellen Veränderung. Sie ist von hoher Komplexität geprägt und stellt die Heranwachsenden vor große Herausforderungen. Durch eine frühe Heranführung an die künftigen Aufgaben und Verantwortungen erhoffen wir einen Wettbewerbsvorteil unserer SchülerInnen auf dem Lehrstellenmarkt und eine individuelle Förderung. Wir fangen bereits in der 5. Klasse damit an, die während eines Vormittags die schuleigenen Apfel ernten, die hinter dem Schulgebäude auf dem Boden liegen oder noch auf den Bäumen hängen. Die Ernte wird dann von den Schülern (und selbstverständlich auch von den verantwortlichen Lehrern) in die örtliche Mosterei gebracht. Die Schüler haben nun die Möglichkeit an der Verarbeitung der Äpfel aktiv teilzunehmen. Die Äpfel werden gewaschen, zu Brei verarbeitet und dann gepresst. Den gewonnenen Apfelsaft können die Schüler noch vor Ort frisch verkosten. Die Schüler stellen dann der Schülerfirma MMX eine Rechnung für die gesammelten Äpfel, wobei sich der Preis nach dem jeweiligen Apfelpreis der Mostereien richtet. Die Einnahmen für die geleistete Arbeit bessern dann wieder die Klassenkasse auf. Ziel ist es, den Schülern durch eine Betriebsbesichtigung die Möglichkeit zu geben, den Produktionsvorgang mitzuerleben.

Klasse 6

Berufsbeschreibung Kurzvortrag
Die Erfahrung der Schülerinnen und Schüler mit den Berufen innerhalb der Familien wird z.T. schon in der Grundschule thematisiert. Dies nochmals aufzugreifen und fundierter durchzuführen ist Ziel dieser Einheit. Es bietet sich an, Berufe aus dem familiären Umfeld heranzuziehen, da die Schwelle, an diese Personen heranzutreten geringer ist und die Schüler somit leichter an die Informationen gelangen. Die in Klasse 5 erlernten Interviewtechniken werden vertieft und langsam gefestigt.
Die Schüler sammeln Infos über einen Beruf den die Eltern ausüben. Sie führen ein Interview mit den Eltern und erarbeiten ein Referat. Die Schüler tragen dieses Referat im Klassenverband vor. Das Ziel ist es hier u.a. Informationen über Thema (Beruf) zu sammeln, diese zu strukturieren und in einem Referat zusammen zu fassen sowie das Vortragen eines Referates zu üben. Die Länge des Referates beträgt ca. 5 Minuten. Bilder und Plakate (Medien) unterstützen den Vortrag.

Apfelprojekt
Die zukünftige Arbeits- und Wirtschaftswelt unserer Schüler unterliegt einer schnellen Veränderung. Sie ist von hoher Komplexität geprägt und stellt die Heranwachsenden vor große Herausforderungen. Durch eine frühe Heranführung an die künftigen Aufgaben und Verantwortungen erhoffen wir einen Wettbewerbsvorteil unserer Schüler auf dem Lehrstellenmarkt und eine individuelle Förderung. Wir führen das in Klasse 5 begonnene Projekt in Klasse 6 fort. Wir haben die Möglichkeit erhalten in Zukunft eine Streuobstwiese abzuernten. Dies bedeutet, dass die Klasse 6 an einem Unterrichtstag gemeinsam mit dem Klassenlehrer das Obst aufsammelt.
Das gesammelte Obst wird auch hier an die Schülerfirma MMX verkauft. Es wird ebenfalls von einer Lehrkraft oder einem Elternteil zu einer der ansässigen Mostereien gebracht und dort gepresst. Die Schüler stellen der Schülerfirma MMX eine Rechnung über die gelieferten Äpfel. Der Preis richtet sich nach dem jeweiligen Tagespreis für das Obst. Das Geld, das die Schüler erarbeitet haben fließt in die Klassenkasse.

Children's-Day (Girl's and Boy's-Day)
Seit Beginn der Aktion Girl's-Day nimmt die Schule daran teil. Was ursprünglich nur für Mädchen gedacht war, nämlich Mädchen mit typischen Männerberufen bekannt zu machen, war für uns von vorne herein eine Aktion für Mädchen und Jungs. Während die Mädchen vorwiegend in Männerberufe hineinschnupperten befassten sich die Jungs mit den Berufen die vorwiegend von Frauen ausgeübt werden. Der Children's-Day erfreut sich äußerster Beliebtheit. Obwohl er freiwillig ist, nehmen in der Regel alle Schüler daran teil. Wieder zurück in der Schule berichten die Schüler über ihre Erfahrungen in den Betrieben und geben einen Überblick über den Beruf den sie sich ausgesucht haben.  

Schulsanitäter
In sechs Einheiten lernen die Schülerinnen und Schüler ab Kl. 6 ihre Aufgaben als Schulsanitäter genau kennen. Sie bekommen eine umfassende Schulung in 1.Hilfe die höherwertiger ist als ein Kurs für den Autoführerschein. Sie lernen das ordnungsgemäße Abwickeln eines Einsatzes mit der dazugehörigen Dokumentation. Die Zusammenarbeit im Team ist hierbei genauso wichtig wie die Einschätzung der Gefahr von Selbstgefährdung in bestimmten Einsätzen. Am Ende der Schulung bekommen alle Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat überreicht. Mit der Ersthelfer-Rettungstasche werden die Schülerinnen und Schüler danach täglich gemäß einem Dienstplan ihre Aufgabe als Ersthelfer im schulischen Alltag wahrnehmen. Zur besseren Wahrnehmung tragen sie dazu eine uniforme Schulsanitätsdienstweste. Die Schulsanitäter treffen sich nach Abschluss der 1.Hilfe Grundausbildung weiterhin einmal im Monat mit dem Koordinationsleiter bzw. dem Rettungssanitäterausbilder um fortlaufend Übungen zu machen und Inhalte zu vertiefen. Die Schüler lernen dadurch ansatzweise den Beruf des Rettungssanitäters kennen und festigen ihre sozialen Kompetenzen.

Klasse 7

Interview mit einem ansässigen Betrieb
Im Rahmen der Berufswegeplanung führt die 7. Klasse eine Berufsbefragung durch. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig in kleinen Gruppen einen Betrieb oder eine Einrichtung ihrer Wahl besuchen und Informationen zu den Berufen vor Ort einholen. Die Klasse wählt das Interview, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Bei diesem Projekt werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Wichtig ist es, dass die Schüler und Schülerinnen in der Präsentation frei sprechen und ihre Vorträge über die Berufe durch verschiedene Präsentationsmöglichkeiten (Plakate, PowerPoint…) unterstützen. Für den Vortrag dürfen Handzettel verwendet werden. Außerdem wird neben der Berufsvorstellung Wert auf die Abgabe einer Projektmappe gelegt, in der die Schülerinnen und Schüler das Projekt dokumentierten.

Streitschlichtung und Mediation
siehe Schüler/Streitschlichtung  

Weinbau AG
"Die Schuel-Wii-AG" wurde im Jahre 1999 auf Anregung des damaligen Bürgermeisters Hubert Roth ins Leben gerufen und wird seitdem von den inzwischen pensionierten Lehrern Bernd Siebler und Hans Vorwald sowie dessen Ehefrau Anne-Rose Vorwald geleitet, fachkundig betreut von dem Winzer Josef Stoll. In jedem Jahr arbeiten ca. 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 mit Begeisterung freiwillig auf dem von der Gemeinde Klettgau zur Verfügung gestellten Wingert. Dabei lernen sie die vielfältigen Arbeiten des Winzers kennen. Erzingen ist ein Winzerdorf mit mehreren Winzerbetrieben und so bietet es sich an gerade diesen Beruf den Schülern nahe zu bringen. Das rege Interesse der Schüler zeigt, dass dieses Angebot angenommen wird, auch wenn die meisten Arbeiten außerhalb des Unterrichtes stattfinden. Die Arbeit im Weinberg weckt in den Schülern und Schülerinnen die Freude an der Arbeit in der freien Natur und macht sie auf diese Weise offen für Berufe in der Land und Forstwirtschaft, im Wein- u. Gartenbau.   In diesen außerunterrichtlichen Stunden fallen Arbeiten an wie z.B.:

  • Pfähle setzen
  • Drähte spannen
  • Alte Reben ausreißen
  • Neue Reben pflanzen
  • Mähen
  • Harken
  • alte Triebe zurückschneiden
  • neue Triebe an den Drähten befestigen
  • Triebe ausgeizen
  • Ernten der Trauben – Die Lese
  • Mahlen der Trauben
  • Maische ansetzen
  • Pressen
  • Abfüllen

Den Höhepunkt und Abschluss jedes Weinjahres bildet das in der Aula der Realschule veranstaltete "Schuel-Wii-Fäscht", an dem der Wein des jeweiligen Jahrganges der Öffentlichkeit vorgestellt und verkauft wird. Denkbar für die Zukunft wäre eventuell noch eine Teilnahme an der Klettgauer Weinmesse, die jedes Jahr stattfindet. Hier hätten die jungen Winzer die Möglichkeit sich und ihr Produkt einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und die verschiedensten Erfahrungen zu sammeln.     

Klasse 8

Referate Berufsbilder
Die Schüler informieren sich über ihren Praktikumsberuf, alternativ über ihren Wunschberuf. Ziel ist es, dass sich die Schüler, wenn die Praktikumsstelle bereits feststeht, intensiv mit dem Praktikumsberuf auseinander setzten und sich über Möglichkeiten die der Beruf bietet informieren (Berufsinhalte, Voraussetzungen, Aufstiegsmöglichkeiten, Verdienstmöglichkeiten). Hierzu sind selbstverständlich alle Informationsquellen erlaubt (Interview, Internet, Literatur etc.) Die Referate sollten ca. 10 Minuten dauern. Es wird darauf geachtet, dass frei gesprochen wird (erlaubt sind lediglich Stichwortkarten). Neben dem Vortrag (40%) wird die schriftliche Ausarbeitung zu 30% bewertet. Außerdem muss jeder Schüler mindestens ein Medium in seine Präsentation einbauen (Plakat, Folie, PowerPoint, oder verschiedenen Berufsutensilien). Die Medien werden ebenfalls zu 30% bewertet.  

Bewerbungsschreiben
Das BO-Schuljahr beginnt mit den Bewerbungsschreiben. Wir beginnen deshalb so früh mit den Bewerbungsunterlagen, weil einige Betriebe Wert darauf legen, dass sich die Schüler schriftlich um eine Praktikumsstelle bewerben. Für andere Firmen ist es allerdings überraschend, dass sie eine schriftliche Bewerbung erhalten. In der Regel finden es aber alle Praktikumsbetriebe vorteilhaft, wenn sich die Schülerinnen und Schüler, vorbereitend auf eine scharfe Bewerbung, in dieser Form bewerben. Hierfür werden Deckblätter, Lebensläufe und Bewerbungsanschreiben erstellt. Die Dokumente werden im WBS- u. im Deutschunterricht erstellt. Während im WBS-Unterricht die Form der Dokumente Schwerpunkt ist, wird im Deutschunterricht der Inhalt des Bewerbungsschreibens erarbeitet. Dieser wird dann im WBS-Unterricht ins Dokument übernommen.  Dieser erste vorbereitende Schritt für das Berufspraktikum ist Ende November abgeschlossen.

Berufspraktikum
In der 8. Klassen wird den Schülern die Möglichkeit gegeben, insgesamt 2 Wochen lang ein Berufspraktikum durchzuführen. Es wird darauf Wert gelegt, dass jeder Schüler  zwei Berufe abdeckt.   

Vorgehensweise
Die Schüler suchen sich frühzeitig einen geeigneten Praktikumsplatz. Sie sollen diesen Praktikumsplatz selbstständig suchen und auch selbst erfragen. Die Hilfe der Eltern ist erwünscht, jedoch nur in beratender Funktion. Die Praktikumsstelle wird erst dann als definitiv betrachtet, wenn sie vom Praktikumsbetrieb schriftlich bestätigt wurde (Schulvordruck). Den Schülern wird eine deadline gesetzt. Haben die Schüler bis zu diesem Zeitpunkt keine Praktikumsstellen vorzuweisen, werden sie für den Nachmittag in die Schule einbestellt, wo sie sich gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter um eine Praktikumsstelle bemühen müssen. Als Hilfsmittel wird ihnen dazu eine Liste von Praktikumsbetrieben zur Verfügung gestellt. Diese Liste wird aus der eigens für diesen Zweck erstellten ACCESS-Datenbank generiert und beinhaltet sämtliche Praktikumsbetriebe der letzten Jahre, geordnet nach Branchen. In der Zeit des Praktikums werden die Schüler, wenn möglich wöchentlich von einer Lehrkraft besucht. In einem Gespräch mit dem Schüler und dem verantwortlichen Ausbilder verschafft sich die Lehrkraft einen Überblick über Verhalten und Engagement des Praktikanten. Der Schüler führt ein Berichtsheft über die Tätigkeiten, die er während des Praktikums ausgeführt hat. Dieses wird benotet und fließt in die Deutschnote ein. Der Praktikumsbetrieb bewertet das Praktikum mittels eines Fragebogens, der nach Ende des Praktikums an die Schule geht. Eine Kopie dieses Bewertungsbogens geht an den Schüler. Dieser kann den Bogen dann in seinem Qualipass abheften.  

1. Vorbereitung auf das  Betriebspraktikum
Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man sich im Praktikum verhalten sollte. Zusätzlich werden  Arbeitsblätter wie z.B. „Was machst du“ und „Regeln für das Betriebspraktikum“ gemeinsam besprochen und auftretende Fragen geklärt. Zuletzt notieren sich die Schüler noch die Telefonnummern auf dem Regelblatt und werden ins Praktikum entlassen.  

2. Nachbereitung des Betriebspraktikums
Praktikum- Marktplatz - Präsentation Um die Praktikumserlebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch den Klassenkameraden mitzuteilen, bekommt jeder Schüler die (Haus-) Aufgabe, ein Plakat über eines seiner Praktika zu erstellen, in welchem er sich, seinen Praktikumsbetrieb und seine Erkenntnisse kurz und prägnant darstellt. Wünschenswert sind auch Kurzpräsentationen an der klasseninternen Ausstellung und das Mitbringen und Vorführen von angefertigten Werkstücken, Prospekten, Materialien, berufstypischen Werkzeugen,..... Zuletzt wird alles aufgebaut und ausgestellt. Die Schüler besichtigen und präsentieren die Ausstellung gruppenweise. Gegebenenfalls kann die Ausstellung auch für weitere Klassen oder Schulveranstaltungen zugänglich gemacht werden.  

Bewerbertraining
Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Realschule Klettgau am Projekt der Wirtschaftsjunioren Hochrhein „Wege zum Erfolg“. Dabei wird den Schülern der 8. Klassen durch Training, Tipps und Beratung in einem 3-stufigen Modell Wege aufgezeigt, wie sie sich erfolgreich um Ausbildungsplätze bewerben können.  

1. Schritt - Informationsabend
Am Anfang steht ein Informationsabend für Schüler und Eltern, an dem Mitglieder der Wirtschaftjunioren den Ablauf und das Ziel des Projekts vorstellen.  

2. Schritt - Bewerbertraining
Zunächst werden die Schüler im Unterricht auf dieses Bewerbungsgespräch vorbereitet. Es werden die Fragen erarbeitet, die sehr häufig von den Personalverantwortlichen gestellt werden. In einem Rollenspiel wird dann die Situation in einem Bewerbungsgespräch durchgespielt. Außerdem erarbeiten die Schüler wie man sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet (Körperpflege, Kleidung, Benehmen etc.). Für dieses Training wird noch einmal eine komplette Bewerbungsmappe für den Wunschberuf erstellt. Das „Bewerbungsgespräch“ findet innerhalb einer von Schule und Projektleitung festgelegten Woche im jeweiligen Betrieb statt. Es handelt sich hierbei um eine Bewerbung unter realen Bedingungen. Die Schülerinnen und Schüler legen im Vorfeld fest, für welchen Beruf sie sich bewerben möchten. Die Liste der Berufswünsche wird an dann an den verantwortlichen Projektleiter der Wirtschaftsjunioren weitergeleitet. Er versucht nun für jeden Berufswunsch einen kompetenten Referenten aus diesem Berufsfeld  zu finden, der das Bewerbungsgespräch führt. Die Schule erhält eine Referentenliste auf der die jeweiligen Schüler den Referenten zugewiesen sind. Nun müssen sich die Schüler mit einem Bewerbungsschreiben beim jeweiligen Referenten bewerben. Ca. eine Woche nachdem die Bewerbung verschickt wurde, melden sich die Schüler selbständig beim zuständigen Personal- bzw. Betriebsleiter und vereinbaren den genauen Termin für das Vorstellungsgespräch. Ist dies getan, so findet zum vereinbarten Termin ein ca. 25 minütiges Bewerbungsgespräch statt. Anschließend analysiert der Referent mit dem Schüler zusammen das Gespräch. Die Schule erhält eine kurze, schriftliche Analyse. Die Schüler lernen also auf diesem Weg wie ein Bewerbungsgespräch abläuft und was dabei zu beachten ist. Im Gegensatz zu einem echten Bewerbungsgespräch, bei dem der Bewerber nicht erfährt, was er denn falsch gemacht hat, werden ihm hierbei die Fehler aufgezeigt und Tipps gegeben, wie sie in Zukunft zu vermeiden sind. Abschließend erfolgt ein runder Tisch mit den verantwortlichen Referenten und den verantwortlichen Lehrkräften um die Mängel, die festgestellt wurden, zu besprechen und um Lösungsvorschläge zu deren Abhilfe zu erarbeiten.  

3. Schritt - 1-tägiges Seminar der WJ
Seminartag „Rhetorische Grundlagen sowie Stil Etikette“ für Schüler. Dieser Seminartag wird auf Wunsch und nach Rücksprache mit der jeweiligen Schule angeboten Die Schüler erarbeiten sich hier Wissen zur Selbstpräsentation, Kommunikationsgrundlagen und grundlegende „Benimm-Regeln“ nach Knigge. Dieses Seminar ist kostenpflichtig (20,00€). Die WJ weisen jedoch darauf hin, dass dieser Betrag von den Jugendlichen selbst bezahlt werden sollte.

Bundesagentur für Arbeit
Jeweils im Herbst kommt ein/e Berufsberater/in der Bundesagentur für Arbeit an unsere Schule, um die Schüler der 8., 9. und 10. Klassen zu beraten. Für die Schüler des 8.Schuljahres findet dazu ein zweistündiger Unterricht statt, in dem über die Berufswahl allgemein gesprochen wird. Auch die Zukunftsaussichten verschiedener Berufe und Aus- u. Weiterbildungsmöglichkeiten sind Gegenstand dieses Besuches.

Berufsmesse
Seit 2015 führen wir für die 8. Klassen eine Berufsmesse durch. Hierzu werden unsere Bildungspartner und über 40 Betriebe und Institutionen aus der Region eingeladen, die Ihre Berufsbilder vorstellen. Zu den vorgestellten Berufsbildern zählen Berufe aus Verwaltung, Pflege, Handwerk, Industrie, DRK, THW, Zoll, Bundeswehr, Polizei, Einzelhandel, Strassenmeisterei und Dienstleistungen. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits die Möglichkeit, Praktikumsstellen oder bereits Ausbildungsstellen zu erfragen. Auch Eltern nehmen die Möglichkeit wahr, sich über die vorgestellten Berufe zu informieren.

Schülerfirma
Die zukünftige Arbeits- und Wirtschaftswelt unsere SchülerInnen unterliegt einer schnellen Veränderung. Sie ist von hoher Komplexität geprägt und stellt die Heranwachsenden vor große Herausforderungen. Durch eine frühe Heranführung an die künftigen Aufgaben und Verantwortungen erhoffen wir einen Wettbewerbsvorteil unserer SchülerInnen auf dem Lehrstellenmarkt und eine individuelle Förderung. Im Fokus stehen der Kompetenzerwerb zum zukünftigen Bestehen im Arbeitsleben. Wir sehen uns unserem Schulleitbild  „Fit für die Berufswahl“ - Erziehung zur Eigenverantwortung verpflichtet.  

Die Arbeitszeit der SchülerInnen sollte außerhalb der Unterrichtszeit liegen, jedoch die Integration in die Wahlpflichtfächer und WBS der Realschule stattfinden. Jedes Wahlpflichtfach hat einen Geschäftzweig integriert, der einen Teil der Jahresplanung umfasst und von Klassenstufe zu Klassenstufe weitergegeben wird. Wir erwarten den Austausch von Wissen und nach einer gewissen Einarbeitungsphase, dass Wissen nicht verloren geht und Ideen der Schülerinnen mit integriert werden können. Das Kerngeschäft soll kann auf Grund von Routine und interner Schulung weiter ausgebaut werden.  

1. Förderung der ökonomischen Bildung der SchülerInnen
Kundenwerbung über  Marketingstrategien bei bestehenden Produktionsansätzen, Erweiterung und Koor- dination der diversen Geschäftszweige, gewachsen auf Grund unserer Infrastruktur und den örtlichen Gegebenheiten. Kennenlernen der Marktmechanismen im geschützten Bereich durch Schule und Begleitung durch Lehrer und Betriebe  

2. Beteiligung der Schüler
Schüler übernehmen Verantwortung in den jeweiligen Bereichen der Schülerfirma und sollen sie successiv mit dem jeweiligen Aufgabenbereich in Eigenverantwortung übernehmen. Die einzelnen Posten sollen durch SchülerInnen besetzt werden und mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet werden. Stärkung der Eigenverantwortung durch Verantwortung in der Tätigkeit. Bisher nur im SMV-Bereich, der Schülerstreitschlichter und der Schulsanitäter, soll diese nun auch auf andere Teile übertragen werden.  

Projekt „Soziales Engagement“
Seit dem Schuljahr 2009/10 führen die 8. Klassen ein soziales Projekt durch. Im Rahmen des kath. Religionsunterrichts fand eine Pilotphase statt, nach Erfolg, noch auf den Unterrichtstunden Ethik ausgeweitet wurde. Die Schüler suchen sich hierbei eine geeignete Stelle um das Projekt durchzuführen, bewerben sich schriftlich und absolvieren dann 24 Stunden außerhalb der Schulzeit. Die Schüler erhalten hierbei Einblicke in soziale Berufsbilder und stärken ihre sozialen Kompetenzen.

Entdecke dein Talent
Einmal im Schuljahr wird eine 2-wöchige Aktion mit der Bildungsakademie in Waldshut durchgeführt. Die Schüler haben nun die Möglichkeit 10 Arbeitstage lang die Lehrwerkstätten der BA in den verschiedenen Berufen zu besuchen. Die Schüler durchlaufen z.B. die Berufe Maler, Heizungsbauer, KFZ-Mechatroniker, Friseurin, Schreiner. Auf diese Weise werden die Schüler mit den Ausbildungsstätten und den div. Berufen vertrauter. 

Klasse 9

Babybedenkzeit
Seit mehreren Jahren findet an unserer Schule das Projekt „ Babybedenkzeit “ statt. Die Anfrage kam damals vom Diakonischen Werk Hochrhein, die im Rahmen ihres Projektes „ Sexualpädagogik “ unter Anleitung, Schülerinnen und Schüler in 2er Gruppen „ein Baby“ zur Betreuung übergeben. In der Vorbereitungszeit, werden den Schülern verschiedene Fragen gestellt, die im Großen und Ganzen mit einer Schwangerschaft im Teenageralter zu tun haben. Welche Probleme könnten auftreten, welche Unterstützungen können Sie erwarten.   Verschiedene Szenarien werden durchgesprochen. Die Schüler werden vertraut gemacht mit dem „ Baby “.

Durchführung: Die Schüler lernen in dieser Zeit den Umgang mit dem Baby. Welche „Tätigkeiten“ müssen ausgeführt werden, um das Baby wieder „ zufrieden zu stellen “. In dieser Zeit, werden die Schüler vom Diakonischen Werk betreut.  

Nachbereitung: Beim Nachtermin werden die Erfahrungen der Schüler ausgetauscht, die „Daten des Babys“ elektronisch ausgewertet ( Protokollstreifen ) und auf die Bedeutung in der Zukunft hingewiesen.

Schaffhauser Berufsmesse
Zur Schaffhauser Berufsmesse wurden wir dieses Jahr zum ersten Mal eingeladen. Die Schüler der 9. Klassen besuchten die Berufsmesse auf freiwilliger Basis. In Begleitung zweier Lehrkräfte wurde die Gewerbeschule besucht in der ca. 150 Berufe vorgestellt wurden. Da wir direkt an der Schweizer Grenze liegen, ist es für unsere Schüler durchaus eine gute Alternative ihre Ausbildung in der Schweiz zu machen. Die Schaffhauser Berufsmesse bietet hierfür den geeigneten Einstieg um sich ein Bild von den Ausbildungswegen und den Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz zu machen. Außerdem werden an dieser Messe auch Berufe vorgestellt, die in Deutschland an den Berufsmessen nicht  zu sehen sind. Beispielsweise Weintechnologe oder Winzer, Berufsausbildungen, die in unserer Region sicherlich interessant wären. Schmied, Hufschmied, Hafner oder Drucktechnologe sind ebenfalls Berufe, die man auf unseren Berufsmessen nicht findet. So betrachtet ist diese Berufsmesse in der Schweiz eine echte Bereicherung für unsere Schüler um auch über die Grenzen hinaus ihre Berufsausbildung planen zu können.

Berufsnavigator
Seit 2009 findet eine intensive Kooperation mit der Volksbank Klettgau-Wutöschingen statt. Die Volksbank führt zusammen mit dem Hamburger Unternehmen Berufsnavigator GmbH bei uns an der Schule eine Kompetenzfeststellung und Berufsorientierung durch. Beim Berufsnavigator handelt es sich um ein spezielles Verfahrenen das den Schülerinnen und Schülern helfen soll, ihre persönlichen Stärken zu  entdecken und den richtigen Berufsweg einzuschlagen. Dieses Verfahren ist in 3 Ablaufschritte aufgeteilt: Im ersten Schritt beurteilt ein Testteilnehmer mittels Handsender und 7-stufiger Einstufungsskala sich selbst und danach 2 bis 3 befreundete Mitschüler Peergruppenbeurteilung) im Hinblick auf ca. 50 Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Belastbarkeit, soziale Kompetenz, Ehrgeiz, Intelligenz, Kreativität). Im Folgeschritt wird das derart erhaltene persönliche Stärken-/Kompetenzprofil rechnergestützt abgeglichen mit Eignungsprofilen von ca. 200 Leitberufen und in der Rangfolge der Stärkenübereinstimmungen werden 10 besonders geeignete Berufe-/Berufsfelder benannt. Im letzten Verfahrensschritt findet eine Beratung der Peergruppe durch einen erfahrenen Berufspraktiker statt. Hierbei werden jedem Peergruppenmitglied das persönliche Stärkenprofil und die Berufsempfehlungen erläutert, nicht gewünschte Berufe gestrichen, interessierende Berufe hinzugefügt, die Berufe nach Wunsch sortiert sowie eine Liste der nächsten Schritte („To-do-Liste“) vereinbart. Am Ende des Verfahrens erhält jeder Testteilnehmer sein Stärkenprofil, die Berufswunschliste, eine Teilnahmezertifikat und eine Liste von Informationsquellen für weitere Eigenrecherchen. 

Kindergartenprojekt
In den letzten Jahren, war es die Aufgabe der Schüler/Innen des 9ten Jahrgangs,   einen Vormittag im Kindergarten zu planen und durchzuführen. In der Vorbereitungszeit sollen sich die Schüler überlegen, welche Fertigkeiten und Fähigkeiten „Kindergartenschüler“ haben. Sie erstellen einen Verlaufsplan und bereiten die einzelnen Projekte vor ( Namensschilder, Bastelsachen, Mandalas ) Sie müssen sich Gedanken machen, was mit den Kindergartenschülern machbar bzw. durchführbar ist. Es verlangt von den Schülerinnen sich in die Lage von Kleinkindern zu versetzen. Bei einem Vorstellungstermin im Kindergarten, lernen die Schüler die Umgebung kennen und sollen sich mit den Kindern, der Umgebung und den Erzieherinnen vertraut machen. Sie sollen sich eine Vorstellung machen, inwiefern ihr Projekt durchführbar ist und ob alternativen bedacht werden müssen. Bei der Durchführung treffen sich die Schüler spätestens um 9.00 Uhr am Kindergarten. Dann werden Sie in verschiedenen Kindergartengruppen untergebracht. In einer Gruppengröße von bis zu 10 Kindern, sollen diese dann den geplanten Vormittag durchführen. Die Schüler sollen in diesem Projekt, verschiedene Erfahrungen sammeln. Wie zum Beispiel ist der Umgang mit „ kleinen Kindern “. Trau ich mir dies zu oder ist dieses Projekt in Bezug auf die Zukunft, nichts für mich. ( Berufswunsch ) Sie sollen sich selber einschätzen. Der Beruf der Hausfrau und Mutter heute ist in der Regel immer noch ungelernt und doch vielfältigst ausgeführt. Bei einem Nachtermin in der Schule, berichtet jeder Schüler von seinen Erfahrungen im positiven, als auch im negativen Sinn. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigt, dass die Schüler bei diesem Projekt mit großer Freude dabei sind.

Schülerfirma
siehe Klasse 8  

Tanz AG
Die Tanzkurs AG ist im Rahmen des erweiterten Bildungsangebotes (EBA) der Schule seit dem Schuljahr 1996/1997 fest in das Schulleben integriert. Ca. 50%-70% der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen 9. Klassen nehmen jedes Jahr mit Begeisterung  an dem Kurs teil und lernen neben den Grundschritten auch schon einige Fortgeschrittenenfiguren in den Tänzen Cha-Cha-Cha, Tango, Disco-Fox, Walzer, Rumba, Foxtrott und Jive. Wichtig ist auch, dass die Schüler/innen lernen, auf ihre Partner/innen einzugehen und dabei Schlüsselqualifikationen wie:

  • Rücksichtnahme
  • Höflichkeit
  • Zielstrebigkeit
  • richtiges Verhalten im Umgang miteinander einzuüben.

Außerdem können sie ihre Ausdauer und ihr Durchhaltevermögen unter Beweis stellen. Also Schlüsselqualifikationen, wie sie im späteren Berufsleben mehr denn je gefragt sind. Den Höhepunkt des 6 Monate dauernden Tanzkurses bildet der Tanzabschlussball, der immer im März oder April in der Gemeindehalle stattfindet.

Bundesagentur für Arbeit
Jeweils im Herbst kommt ein/e Berufsberater/in der Bundesagentur für Arbeit an unsere Schule, um die Schüler der 8., 9. und 10. Klassen zu beraten. Die Schüler des 9. und 10.Schuljahres erfahren eine Einzelberatung. Die einzelnen Schüler erhalten hierbei Informationen über ihre Wunschberufe, über die Ausbildungschancen u. -möglichkeiten.

Klasse 10

Bewerbertraining
Im Jahr 2008 fand zum ersten Mal ein Bewerbertraining für die 10. Klasse statt. Die Sparkasse Hochrhein hat sich dazu bereit erklärt die Schüler auf eine Bewerbung vorzubereiten. Was bereits in der 8. Klasse in Einzelbewerbungsgesprächen geübt wurde und in Klasse 9 von der Volksbank vertieft wurde, wird somit nochmals im Klassenverband wiederholt. Selbstverständlich bekommen die Schüler auch hier wieder neue Tipps mit auf den Weg. Worauf achten Personalchefs, wenn sie eine Bewerbung auf den Tisch bekommen? Was ist alles Pflicht, wo gibt es Freiräume, wie hebt man sich von anderen Bewerbern ab? Das und noch viel mehr erfahren die Schüler beim Bewerbertraining der Sparkasse Hochrhein. Dieses Training ist nun mittlerweile fester Bestandteil unserer Berufsvorbereitung geworden.

Familie und Beruf
Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zu einer Spaß und Freizeitgesellschaft. Wir müssen unsere Schüler und Schülerinnen dazu anleiten mit Ihrer Freizeit sinnvoll und verantwortungsbewusst umzugehen. In der heutigen Arbeitswelt gibt es zunehmend zwei Gruppen von Arbeitnehmern. Die, die arbeiten um zu leben und die, die leben um zu arbeiten. Hier einen gesunden Kompromiss und eine bewusste Entscheidung zu erreichen ist Ziel dieser Unterrichtseinheit. Sie wird erst am Ende des Jahres stehen, wenn die zentralen Prüfungen abgeschlossen sind. Die Freizeitgestaltung soll so erfolgen, dass sie ein Ausgleich zum Beruf darstellt und den Menschen erlaubt Kraft für seine Arbeit zu tanken.  

Bundesagentur für Arbeit
Jeweils im Herbst kommt ein/e Berufsberater/in der Bundesagentur für Arbeit an unsere Schule, um die Schüler der 8., 9. und 10. Klassen zu beraten. Die Schüler des 9. und 10.Schuljahres erfahren eine Einzelberatung. Die einzelnen Schüler erhalten hierbei Informationen über ihre Wunschberufe, über die Ausbildungschancen u. -möglichkeiten.

Wettbewerbe

Im Rahmen der Berufsorientierung nahmen wir in den vergangenen Jahren an verschiedenen Wettbewerben teil:

Berufswahlsiegel der Landesstiftung BW und der Bertelsmannstiftung 2008 - 2016

Zum 2. mal nach 2008 wurde die WRS Klettgau 2011 mit dem Berufswahlsiegel Baden-Württemberg ausgezeichnet.(Gesamtbewertung und Empfehlung der Jury siehe unten)

Am 20.06.2008 wurde bekannt gegeben, dass wir für unsere Arbeit zertifiziert wurden. Wir waren natürlich bestrebt unsere Berufswegeplanung weiterhin zu verbessern und zu optimieren, so dass wir uns nun der Rezertifizierung stellen konnten, da das Siegel nur für 3 Jahre ausgesprochen und dann wieder neu vergeben wird. Am 11.07.2011 war es dann wieder soweit. In einer Feierstunde im IHK-Gebäude in Schopfheim konnte Frau Schilling die Urkunde entgegennehmen, die uns für weitere 5 Jahre berechtigt, uns als Boris-Schule bezeichnen zu dürfen. Wir freuen uns natürlich, dass sich unsere Anstrengungen, den Schülern eine best mögliche Berufsvorbereitung zu bieten, auf diese Weise von kompetenter Stelle gewürdigt wird.

Die Idee zum Berufswahl-SIEGEL ist bereits im Jahr 1999 im Rahmen der Aktivitäten des Regionalnetzwerks Ostwestfalen der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung!" entstanden. Es beruht auf einer Initiative der Bertelsmann Stiftung. Mit der Gründung des Netzwerks Berufswahl-SIEGEL im Jahr 2004 sollen weitere Regionen angeregt werden, sich an dem SIEGEL Projekt zu beteiligen. Das Netzwerk stellt dafür Unterstützung und Orientierung bereit.

Das Netzwerk will

  • den Erhalt der Grundgedanken des Projektes sichern
  • das SIEGEL weiterverbreiten,
  • durch gegenseitigen Austausch die Projektdurchführung kontinuierlich verbessern,
  • die Methodik weiterentwickeln und über geeignete Standards für die Berufsorientierung nachdenken

Ziele der Landesstiftung Baden-Württemberg:

Die Landesstiftung Baden-Württemberg will einen Beitrag zur besseren Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern leisten und hat sich deshalb dem „Netzwerk Berufswahl-SIEGEL“ der Bertelsmann Stiftung angeschlossen. Durch das Engagement der Landesstiftung kann das Programm flächendeckend in Baden-Württemberg angeboten werden. „BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg“ ist ein eigenes Programm der Landesstiftung. Durch das Engagement der Landesstiftung und ihrer Partner in diesem Netzwerk soll die schulische Qualitätsentwicklung im Bereich Berufs- und Studienwahlorientierung zu einem zentralen Thema in Baden-Württemberg werden.

Berufsorientierung wird für Schülerinnen und Schüler immer schwieriger, aufgrund steigender Anforderungen durch politische Steuerung, demographische Entwicklung und ein verändertes Rollenverständnis. Familiäre, regionale und überlieferte Traditionen befinden sich im Umbruch und die Wirtschaft entwickelt eine Dynamik in der Berufe in schneller Folge veralten, sich verändern oder ganz verschwinden. Auch für Lehrer erschwert sich die Hilfestellung für ihre Schüler, weil vielfach die Eltern keine Hilfe mehr sein können, die Arbeitswelt hingegen aber eine wachsende psychologische Stärkung der einzelnen Schüler erfordert. Die Schule kann keine genauen Vorgaben mehr geben, sie muss die vielbeschworene Hilfe zur Selbsthilfe leisten. (Auszug aus der Homepage Berufswahlsiegel-bw.de)

Die Hauptschule Klettgau mit Werkrealschule hat sich nun für ihre Arbeit im Bereich Berufswegeplanung durch die Landesstiftung Baden-Württemberg zertifizieren lassen. Um diese Ziel zu erreichen, mussten zunächst einmal alle Aktivitäten die im Rahmen der Berufswegeplanung durchgeführt werden gelistet und dokumentiert werden. Anschließend mussten wir einem Jurorenteam, bestehend aus je einem Vertreter aus der Beratung, Schule und Industrie, Rede und Antwort stehen.

Berichte der Boris-Jury

Gesamtbewertung und Empfehlung der Jury zur Verleihung des Berufswahlsiegels vom 23. April 2008 (Michael Rumpff)

Die Eigenbewertung der Schule erscheint, vor allem im Vergleich mit dem derzeitigen Stand der anderen Bewerber der Region um das Berufswahlsiegel, recht bescheiden. Die Schule profitiert von relativ kleinen Klassen. Im Unterricht wird aufgrund der Herkunft der Schüler Unterricht in Italienisch, Türkisch und Englisch gehalten. Der Berufswegeplan ist voll durchstrukturiert und führt die Schüler in vorbildlicher Weise beginnend mit Klasse 5 bis zum Schulabschluss in das berufliche Leben ein. Die Phasen sind dem Alter angemessen. Trotz vorbildlichem Berufswegeplan arbeitet das OIB-Team ständig an Erweiterungen, Verbesserungen und Modernisierungen. Die Schule verfügt über ein Netzwerk ausgeschiedener Lehrer, die sich ehrenamtlich in verschiedenster Weise noch in der BO der Schule nützlich machen. Somit können die Schüler in Kleingruppen und in vielfältigste Bereiche auch in Bezug auf ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen weit reichende Erfahrung machen. Viele Veranstaltungen erfolgen freiwillig und in der Freizeit, wobei die Motivation der Schüler sehr hoch und das Angebot sehr breit ist, so dass für jeden Schüler etwas Interessantes dabei ist. Die Lehrer engagieren sich weit über die Möglichkeiten der verfügbaren Deputate hinaus. Aufgrund der hervorragenden Maßnahmen und Aktivitäten der Berufsorientierung an der Hauptschule mit Werkrealschule Klettgau wird die Vergabe des Berufswahlsiegels Baden-Württemberg dringend empfohlen.

Gesamtbewertung und Empfehlung der Jury  zur Rezertifizierung des Berufswahlsiegels vom April 2011 (Michael Rumpff)

Die Jury war, wie schon beim letzten Mal, überwältigt von Vielzahl genutzter Möglichkeiten, Berge von durchgeführten und in Planung befindlicher Ideen und voll überzeugt von Praktikastruktur und Dokumentation. Auch das von Anfang an intensive Engagement von Herrn Ruppender in der Boris-Jury zeigt die Sorgfalt, mit der hier gearbeitet wird. Hervorzuheben ist nicht nur die Vielfalt an sich, sondern auch, dass eher vielfältige Aktionen in Form von Pflicht, Wahlpflicht oder auch freiwillig außerhalb des Schulunterrichts in der Freizeit gemacht werden. Dabei auch von den Lehrern. Es werden nicht nur Bewerbertraining und Praktika durchgeführt sondern auch vielfältigste Klein- u. Großprojekte. Aufgrund der hervorragenden Maßnahmen und Aktivitäten der Berufsorientierung an der Werkrealschule Klettgau wird die Rezertifizierung des Berufswahlsiegels Baden-Württemberg dringend empfohlen.

Gesamtbewertung und Empfehlung der Jury zur Erstzertifizierung des Berufswahlsiegels als GMS vom Juni 2016 (Frank Geiger)

Eigentlich reicht es völlig aus, den Briefkopf der Gemeinschaftsschule Klettgau zu zitieren: Gemeinschaftsschule Klettgau - gemeinsam - fair - verantwortlich - zielstrebig -   Das Audit an der Gemeinschaftsschule Klettgau war schon eine eigenartige Sache. In Erzingen erfolgte ein Audit zur Erstzertifizierung an einer Schule, die seit Jahren das Thema „Berufsorientierung“ als Teil des Schulkonzepts verinnerlicht hat, die mit Hardy Ruppender einen der ersten, wenn nicht den ersten Juror für das Berufswahlsiegel gestellt hat und die als frühere Werkrealschule Erzingen bereits 2008,  als eine der ersten Schulen im Landkreis erstzertifiziert und 2011 erfolgreich rezertifiziert wurde. Bereits das Lesen des Kriterienkatalogs ließ erkennen, dass die Schule stolz und selbstbewusst ihr Konzept von Berufsorientierung weiterverfolgt. Kernbaustein der ständigen Präsenz der Berufsorientierung ist die bereits mit dem Würth-Bildungspreis ausgezeichnete Schülerfirma MMX. Die Leiterin des „Würth Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung“ sagte einmal: „Wenn wir uns landesweit über Schülerfirmen unterhalten, dann ist die Schülerfirma MMX in Erzingen ein Konzern“ Den Namen „MMX“ gab sich die Schülerfirma aufgrund des Gründungsjahres 2010. Wie die Jury feststellen durfte, arbeitet der Konzern seither erfolgreich. Produkte von MMX haben es tatsächlich bis in die Geschenkkörbe der IHK Hochrhein- Bodensee geschafft. Die hervorragende und konzeptionell durchdachte Gestaltung der Schülerfirma war bereits Inhalt der Rezertifizierung 2011. Die Gemeinschaftsschule Klettgau hat sich auf den Lorbeeren der erfolgreichen Zertifizierungsrunden und Preisverleihungen nicht ausgeruht. Vielmehr wurde parallel zur umfangreichen Schulentwicklung auch die Berufsorientierung weiter ausgebaut. Altersgerecht durchstrukturiert ist das dokumentierte Konzept ab Klasse 5,  in dem neben den klassischen und beruflichen Fachkompetenzen auch die sozialen und personalen Kompetenzen geschult werden. Im Rahmen der Berufsorientierung gelingt der Gemeinschaftsschule Klettgau eine gute Mischung von erfolgreich etablierten Inhalten und neuen Impulsen, die die Schule grundsätzlich offen angeht. Mit der Teilnahme an den Projekten TheoPrax und KooBo (Kooperative Berufsorientierung) ist die Gemeinschaftsschule Klettgau wieder mit vorne dabei. Gleichzeitig gelingen hervorragende Kombinationen aus Theorie und Praxis sowie der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern.  Das gestufte Konzept der Berufsorientierung verläuft entlang von Kennenlernen und Informationen aus der Berufswelt über Praxiserfahrung bis hin zu Training und Einzelberatung. Die Gemeinschaftsschule Klettgau bietet bis zu 37,5 Praxistage an. Es gelingt auf diese Weise, trotz der zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft, individuelle Perspektiven zu entwickeln und eine persönliche Berufswegeplanung zu formulieren.   Wie in der Vergangenheit die Werkrealschule, ist auch die Gemeinschaftsschule ein fester Bestandteil im Zusammenwirken innerhalb der Gemeinde. Die Organisation der hausinternen Berufsmesse bietet den Schülerinnen und Schüler einen anschaulichen Überblick über das Arbeitsplatzangebot, buchstäblich einen Marktplatz der Berufe. Den Unternehmen und Einrichtungen bietet eine solche Veranstaltung wiederum ein Forum, sich bei den Schülern und vor allem den Eltern zu präsentieren. Es gelingt der Gemeinschaftsschule Klettgau immer besser, die Elternschaft in den Berufswahlprozess der Schüler mit einzubeziehen. Auf Initiative der Elternvertreter werden Verhaltensregeln erarbeitet und ein Tisch-Knigge-Kurs ausgearbeitet. Es war für die Jury gewinnbringend, dass während des Audits ständig eine Vertreterin der Elternschaft anwesend war. Als gemeinsames Ziel aller am Schulleben Beteiligter wurde ein „Richtungswegweiser – Stark im Leben“ formuliert. Es wurde der Jury deutlich, dass die Gemeinschaftsschule Klettgau erfolgreich Bestehendes vertieft, die Nachhaltigkeit sichert und neue Angebote aufgreift. Gemeinschaftsschule Klettgau - gemeinsam - fair - verantwortlich - zielstrebig -

   

2011 - 2. Platz beim Würth-Bildungspreis für ökonomische Bildung 2011

Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung unter dem Dach der gemeinnützigen Stiftung Würth hat den Würth Bildungspreis 2011 für herausragende ökonomische Schulprojekte aus Baden-Württemberg verliehen. Insgesamt erreichten vier Schulen aus Baden-Württemberg die Endrunde des Wettbewerbs. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und Initiator des Preises sowie Dr. Margret Ruep, Ministerialdirektorin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg übergaben die Preise.

Der mit 3.000 Euro dotierte zweite Platz ging an die Werkrealschule Klettgau. Die Schülerinnen und Schüler wandelten ihre seit zehn Jahren bestehende AG „Weinbau“ in eine Schülerfirma um und erweiterten die Produktpalette neben selbst hergestelltem Wein und einem Apfel-Mango-Saft aus Fair Trade. Die Schülerfirma wurde so angelegt, dass die Schülerinnen und Schüler bereits ab der fünften Klasse in das Unternehmen integriert werden und die Verantwortung der Tätigkeiten mit ansteigender Klassenstufe zunimmt.

BoriS Erstzertifizierung als GMS 2016

Eigentlich reicht es völlig aus, den Briefkopf der Gemeinschaftsschule Klettgau zu zitieren: Gemeinschaftsschule Klettgau - gemeinsam - fair - verantwortlich - zielstrebig -   Das Audit an der Gemeinschaftsschule Klettgau war schon eine eigenartige Sache. In Erzingen erfolgte ein Audit zur Erstzertifizierung an einer Schule, die seit Jahren das Thema „Berufsorientierung“ als Teil des Schulkonzepts verinnerlicht hat, die mit Hardy Ruppender einen der ersten, wenn nicht den ersten Juror für das Berufswahlsiegel gestellt hat und die als frühere Werkrealschule Erzingen bereits 2008,  als eine der ersten Schulen im Landkreis erstzertifiziert und 2011 erfolgreich rezertifiziert wurde. Bereits das Lesen des Kriterienkatalogs ließ erkennen, dass die Schule stolz und selbstbewusst ihr Konzept von Berufsorientierung weiterverfolgt. Kernbaustein der ständigen Präsenz der Berufsorientierung ist die bereits mit dem Würth-Bildungspreis ausgezeichnete Schülerfirma MMX. Die Leiterin des „Würth Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung“ sagte einmal: „Wenn wir uns landesweit über Schülerfirmen unterhalten, dann ist die Schülerfirma MMX in Erzingen ein Konzern“ Den Namen „MMX“ gab sich die Schülerfirma aufgrund des Gründungsjahres 2010. Wie die Jury feststellen durfte, arbeitet der Konzern seither erfolgreich. Produkte von MMX haben es tatsächlich bis in die Geschenkkörbe der IHK Hochrhein- Bodensee geschafft. Die hervorragende und konzeptionell durchdachte Gestaltung der Schülerfirma war bereits Inhalt der Rezertifizierung 2011. Die Gemeinschaftsschule Klettgau hat sich auf den Lorbeeren der erfolgreichen Zertifizierungsrunden und Preisverleihungen nicht ausgeruht. Vielmehr wurde parallel zur umfangreichen Schulentwicklung auch die Berufsorientierung weiter ausgebaut. Altersgerecht durchstrukturiert ist das dokumentierte Konzept ab Klasse 5,  in dem neben den klassischen und beruflichen Fachkompetenzen auch die sozialen und personalen Kompetenzen geschult werden. Im Rahmen der Berufsorientierung gelingt der Gemeinschaftsschule Klettgau eine gute Mischung von erfolgreich etablierten Inhalten und neuen Impulsen, die die Schule grundsätzlich offen angeht. Mit der Teilnahme an den Projekten TheoPrax und KooBo (Kooperative Berufsorientierung) ist die Gemeinschaftsschule Klettgau wieder mit vorne dabei. Gleichzeitig gelingen hervorragende Kombinationen aus Theorie und Praxis sowie der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern.  Das gestufte Konzept der Berufsorientierung verläuft entlang von Kennenlernen und Informationen aus der Berufswelt über Praxiserfahrung bis hin zu Training und Einzelberatung. Die Gemeinschaftsschule Klettgau bietet bis zu 37,5 Praxistage an. Es gelingt auf diese Weise, trotz der zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft, individuelle Perspektiven zu entwickeln und eine persönliche Berufswegeplanung zu formulieren.   Wie in der Vergangenheit die Werkrealschule, ist auch die Gemeinschaftsschule ein fester Bestandteil im Zusammenwirken innerhalb der Gemeinde. Die Organisation der hausinternen Berufsmesse bietet den Schülerinnen und Schüler einen anschaulichen Überblick über das Arbeitsplatzangebot, buchstäblich einen Marktplatz der Berufe. Den Unternehmen und Einrichtungen bietet eine solche Veranstaltung wiederum ein Forum, sich bei den Schülern und vor allem den Eltern zu präsentieren. Es gelingt der Gemeinschaftsschule Klettgau immer besser, die Elternschaft in den Berufswahlprozess der Schüler mit einzubeziehen. Auf Initiative der Elternvertreter werden Verhaltensregeln erarbeitet und ein Tisch-Knigge-Kurs ausgearbeitet. Es war für die Jury gewinnbringend, dass während des Audits ständig eine Vertreterin der Elternschaft anwesend war. Als gemeinsames Ziel aller am Schulleben Beteiligter wurde ein „Richtungswegweiser – Stark im Leben“ formuliert. Es wurde der Jury deutlich, dass die Gemeinschaftsschule Klettgau erfolgreich Bestehendes vertieft, die Nachhaltigkeit sichert und neue Angebote aufgreift. Gemeinschaftsschule Klettgau - gemeinsam - fair - verantwortlich - zielstrebig -

Informationen zu Praktikumsstellen & Betrieben

Die Betriebe, die uns teilweise schon seit Jahren unterstützen und unsere Schüler als Praktikanten aufnehmen, können beim OIB-Team erfragt werden. Wer also keine passende Praktikumsstelle bekommt, hat bei uns die Chance weitere Praktikumsbetriebe zu erfragen. Unsere Datenbank beinhaltet z.Z über 300 Adressen von Praktikumsbetrieben, so dass für nahezu jeden Schüler eine passende Praktikumsstelle gefunden werden kann. Aus Datenschutzgründen werden diese Adressen nicht veröffentlicht.

Der Flyer des Klettgauer Handels- u. Gewerbevereins informiert über Praktikums- u. Ausbildungsstellen der Klettgauer Betriebe.

Außerdem haben unsere Schüler die Möglichkeit sich über die Seite von  AUBI PLUS  über überregionale Praktikums-u. Ausbildungsplätze zu informieren.

Bewerbung für Azubis - So schreibt man eine erfolgreiche Bewerbung

Diese eBook wurde speziell für Schülerinnen und Schüler geschrieben, die vor der Berufsausbildung und somit vor einer Bewerbung stehen. Hier erhaltet ihr Tipps und Beispiele sowie eine Musterbewerbung. Ein herzliches Dankeschön an die Firma people@venture GmbH, die uns dieses eBook kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

www.peopleatventure.de/images/pdf/ebook_fuer_azubis.pdf

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